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22. Oktober 2015

Schweißausbrüche, Stromausfälle, Steinschlamassel, Schwächeanfälle, doch die Motivation: TOP

Unser Arbeitstag begann mit herrlichen 37 Grad im Schatten und einer leichten Brise. Die Vorbereitung liefen ausgezeichnet. Jeder wusste, was er zu tun hatte, und ging direkt ans Werk. Es gab diesmal vier Gruppen. Die Schattenspender kümmerten sich weiterhin um den Bau des zweistöckigen Shelters, welcher am Rand des Fußballfeldes platziert ist. Diese Arbeit erwies sich als ziemlich anstrengend und schweißtreibend, jedoch gab es dort heute keine Komplikationen.
Anna und Philippe beschäftigten sich heute mit einer Wippe, welche sehr unter den dauerhaften Spielereien der Kinder gelitten hatte und definitiv repariert werden muss. Die Brick-Layer verlegten die Steine im Innenhof so schnell, dass die Zulieferer mit dem Nachschub nicht hinterher kamen. Als dann endlich die zweite Ladung ankam, führte diese zu leichter Verwunderung. Die neuen Steine waren leider sechseckig statt rechteckig. Doch was nicht passt, wird passend gemacht. So wurden also zwei Stunden lang die Steine bis zum Innenhof geschleppt und anschließend rasend schnell verlegt. Am Ende des Tages waren wir alle dann doch aber recht zufrieden, da drei Viertel der Fläche nun gepflastert ist.
Die Jungle-Gyms nahm weitere Reparaturmaßnahmen am Klettergerüst vor. Zum einen wurde eine neue Platte für den Aufstieg zum Klettergerüst angebracht. Zum anderen wurden Bretter angeschraubt, um einen Übergang zur Rutsche zu schaffen. Außerdem machte sich jeder mal an der Kletterwand zu schaffen. Dabei lagen die Nerven des Öfteren blank. Es fehlten Schrauben, Werkzeug, die zugesägten Bretter passten nicht, der ständige Stromausfall sorgte für unerwarte und ungewollte Pausen und manchen machte die Hitze doch sehr zu schaffen.
Trotz all dieser Komplikationen kommt der Spaß nie zu kurz und wir hatten den einen oder anderen Lachanfall beim Mittagessen. Auch die Wraps mit Chili con Carne, zeltgemachter Guacamole, diversen Beilagen und einem leckeren Nachtisch waren ein Hochgenuss. Selbst Feinschmecker Jan Ole vergab 99 von 100 möglichen Punkten. Die anschließende kleine Nachtwanderung führte zum Staunen über den wunderschönen klaren Sternenhimmel. Leider konnten wir lediglich die Milchstraße erkennen, da eine gründliche Vorbereitung auf den Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre versäumt wurde.
Jetzt sind wir alle wirklich sehr erschöpft und werden ganz bald in unsere Betten fallen, um ganz viel Energie für den morgigen Arbeitstag zu sammeln, damit unsere Motivation weiterhin auf diesem hohen Level bleibt.
Als Nachtrag gibt es heute das Foto zum Halo-Phänomen. Laut Herrn Fischer ist es ein äußerst seltenes Naturereignis, das man nur erleben kann, wenn man mit NH15 nach Namibia fährt.
Anna, Hanna und Laura
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