
Rote Rosen in der Porta Nigra
Projektfahrt der Lateiner aus Jahrgang 7 nach Trier
„Tod in den Thermen“ und „In der Arena“ heißen Überschriften von Lektionstexten aus dem Lehrwerk Cursus, mit dem Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Eppendorf Latein lernen. Das antike Rom mag bei der Übersetzung im Klassenzimmer manchmal fern wirken. Doch in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, scheint die Vergangenheit bei einem Besuch der Kaiserthermen und des Amphitheaters plötzlich zum Greifen nah. Wenn dann noch ein ehemaliger Darsteller der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ in die Rolle eines römischen Zenturio schlüpft und in der Porta Nigra Kommandos zur Verteidigung gegen die Barbaren gibt, ist die Gratwanderung zwischen Antike und Gegenwart perfekt.
Wir hatten fünf ereignisreiche Tage in Augusta Treverorum. Dabei erlebten wir „Die letzte Schlacht um Rom“ mit, besuchten den Thronsaal Kaiser Konstantins und ließen uns vom Sklaven Iatros das Leben auf einem römischen Gutshof erklären. Das alles bei bester Stimmung und hervorragendem Wetter.
Vor dem Dom
Vor der Porta Nigra
Im Rheinischen Landesmuseum
Im Amphitheater
In der Villa Borg