
Raumkonstruktionen nach Rodtschenko
Raumkonstruktionen nach Rodtschenko (1920/21)
Angeregt von der Ausstellung „Rodtschenko – eine neue Zeit“ im Bucerius Kunst Forum Hamburg haben zwei 6. Klassen geometrische Raumkonstruktionen entworfen und hergestellt.
Alexander Rodtschenko, der in allen Bereichen der Kunst auf der Suche nach Neuem war, stellte auch die traditionelle Vorstellung von Skulptur auf den Kopf. Demnach fing Skulptur da an, wo das Material den Raum berührt. Rodtschenko entwickelte im Gegensatz dazu offene Skulpturen, die aus einer flachen Platte entstehen und nun vom Raum durchdrungen werden. Seine Skulpturen stehen nicht sondern hängen. Sie sind nicht starr sondern in Bewegung. Bei ihnen gilt es nicht nur, das hölzerne Gebilde zu sehen, sondern auch die Bewegung und den sich dadurch ständig verändernden Schattenwurf einzubeziehen.
BK 6c/ 6b We/ Ge