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19. Oktober 2019

Kontrast zwischen dem Leben im Township und unserer Rundreise

Nachdem wir am vorherigen Tag noch in dem Township gearbeitet und die Armut der Leute direkt vor unseren Augen gesehen hatten, brachen wir vorgestern pünktlich um 8 Uhr morgens auf unsere Rundreise auf. Wir treiben uns jetzt in Lodges herum, gehen in Pools schwimmen und essen in Restaurants. Dieser extreme Kontrast macht uns nachdenklich. Warum haben wir die Chance neue Perspektiven und Kulturen kennenzulernen, während die meisten Leute im Township noch nicht einmal die nächste Stadt kennen? Warum machen wir uns Gedanken über die Zimmeraufteilung, während die Leute im Township auf engstem Raum leben müssen? Warum haben wir eine aussichtsvolle Zukunft, während die meisten Leute im Township gar keine Zukunft haben? Doch gerade weil wir solche Chance haben, sollten wir sie besonders zu schätzen wissen und versuchen zu nutzen.

Wir kamen also nach einer langen und holprigen Busfahrt beim Waterberg an und wurden herzlichst von Wildschweinen, Pavianen und Rüsselnasenantilopen begrüßt. Wir waren alle hoch motiviert den Waterberg zu erklimmen und machten uns sofort auf den Weg. Anfangs schlugen wir jedoch den falschen Weg ein und kamen an einen sehr steilen Abhang, den wir vergeblich versuchten hochzuklettern. Obwohl Frytz der Meinung war, dass wir es schaffen würden, gaben wir auf. Auf dem Rückweg suchten wir nach einem anderen Weg, den Herr Wilksen dann auch fand, und kletterten schnell hoch. Oben angelangt ruhten wir uns alle ein wenig aus und genossen die unglaublich schöne Aussicht. Natürlich nutzen wir auch die Zeit, um schöne Fotos zu schießen.

Heute machten wir schon einmal eine kleine Tour durch den Etosha National Park. Direkt am Anfang trafen wir auf mehrere Giraffen. Außerdem haben wir noch sich paarende Löwen, Zebras, einen Elefanten und Antilopen gesehen.

Morgen geht es dann los auf eine ganztägige Safari!

Rosa, Cecilia (Norina)

 

PS: Fotos folgen, sobald wir wieder stabiles Internet haben.

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