
Grenzenloses Staunen – Lesung der Schreibwerkstatt an der Schule Forsmannstraße
Lesung der Schreibwerkstatt an der Schule Forsmannstraße – ein Projekt der Kulturwerkstatt 4
„Ich fand die Geschichte von Lina sehr gut und spannend, weil man richtig mitfühlen konnte, wie es der Frau geht.“ Dieses Feedback von Viertklässlerin Hannah erklärt, warum die 70 Grundschülerinnen und -schüler der Schule Forsmannstraße so aufmerksam der Lesung der drei Jung-Autorinnen gelauscht haben. Das Thema „Grenzen“ ist durchaus eines, mit dem auch 10jährige sich auseinandersetzen und so konnten die auszugsweise vorgelesenen Kurzgeschichten von Lina, Helen und Teresa das Publikum in ihren Bann ziehen. „Kannst du verraten, wie die Geschichte endet?“ wollte Toni wissen, der von Helens Geschichte über ein Mädchen mit einem kranken Vater sehr beeindruckt war. „Ich kann den Stress gut verstehen, den die Frau in Teresas Geschichte hat, mit all dem Lernen und der kleinen Schwester und so…“ meinte Anton.
Möglichweise hat die Lesung das eine oder andere Kind zu einer eigenen Geschichte inspiriert, in jedem Fall aber hat sie den Oberstufenschülerinnen verdientes Lob und Anerkennung seitens der Zuhörer gebracht. Vielen Dank dafür von der Schule Forsmannstraße!
(Birgit Menz, Schule Forsmannstraße)
„Wir waren schon ganz schön aufgeregt, denn es war das erste Mal, dass wir unserer Geschichten in einem offiziellen Rahmen vorgelesen haben. Dementsprechend gespannt waren wir auf die Reaktionen der GrundschülerInnen. Zum Glück waren diese nur positiv. Wir waren sehr überrascht, wie aufmerksam die Viertklässler waren! Überwältigt waren wir auch von den zahlreichen Fragen zu unseren Texten und von den ernsthaften Gedanken, die sich einige SchülerInnen gemacht hatten.“
(Lina, Helen, Teresa, Autorinnen der vierten Schreibwerkstatt)
Diese Lesereise wurde im Rahmen der Kulturwerkstatt 4 organisiert. In den Kulturwerkstätten arbeiten Schulen und kulturelle Einrichtungen zusammen, um kulturelle Bildung an den Schulen zu fördern.