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19. April 2022

Gedichte der Klasse 6b

Wir, die Klasse 6b, haben in den letzten Monaten im Deutschunterricht mit Frau Gewand Gedichte durchgenommen. Dabei haben wir gelernt, wie man Gedichte aufbaut, was Metaphern sind, wie man sprachliche Bilder einsetzt und was es für Reimschemata gibt. Das hat sehr viel Spaß gemacht!

Am Anfang haben wir Arbeitsblätter bearbeitet und Parallelgedichte geschrieben.

Am Ende durften wir alle eigene Gedichte über den Winter schreiben. Frau Gewand hat daraus dann, mit einem Wintergedicht von jedem, ein Wintergedichtsbuch der Klasse 6b erstellt. Jeder von uns hat eins bekommen!

Hier kommt eine kleine Kostprobe für euch:

 

 

Winter – traurig und fröhlich zugleich

In allen Wintern

Landet man beim Rodeln auf den Hintern

Trotzdem lachen wir und haben Spaß

Und zwar nicht nur im geringen Maß

 

Mein Vater macht mir immer Pfannkuchen

Jetzt muss man nur noch den Zimt suchen

Wir rutschen den Rücken des Hügels runter

Das stimmt mich richtig munter

 

Traurig sitzt die Gartenschnecke

Nun auf der verschneiten Hecke

Denn ihr Gatte ist gerade verstorben

Und alle Blumen sind für sie verdorben

 

Arthur Friese

 

 

 

Vor 15 Jahren

Der frühe Morgen naht

Und als ich am Fenster stand

sah ich, dass alles zugeschneit wart

und die Wiese hat jetzt ein Gewand

 

Das war vor 15 Jahren

Jetzt kann man bei uns noch rasenmähen

Und man muss weit weg fahren

um richtigen Schnee zu sehen

 

Es ist traurig aber wahr

jetzt ist es sehr schlimm

und früher war es wunderbar

Aber die Schönheit wurd‘ gefressen vom Grimm

 

Marie Berg

 

Winterwelt

Die Kinder laufen durch die weiße Welt

und schauen in das Sternenzelt

die weiße Schönheit liegt im Wald

die Weihnachtszeit kommt auch schon bald

 

Der See ist auch schon zugefroren

das Jesus Kind wird bald geboren

die großen Flocken fallen

die Weihnachtslieder hallen

 

Jakob Fricke

 

Pfannenwinter

Der Winter ruft nach Pfannkuchen
Schnell, geht die Zutaten suchen!
Der Winter lässt noch auf sich warten
Und der Pfannkuchen wird schon gebraten

Ganz goldbraun und rund und groß
Wer den kriegt, zieht das große Los
Und plötzlich fällt auch noch der Schnee
So schön weiß , wer will noch Tee?

Ein Pfannkuchen wie der gefrorene See
So wunderbar und schön, juche!
Jetzt alle schnell an den Tisch!
Der Schnee ist gerade richtig hübsch

Jetzt kommt noch die Zuckerfee
Gierig guckt auch schon das Reh
Von draußen durch das Fenster rein
Der Geruch ist nämlich mehr als fein

Der Winter tobt draußen im vollen Gange
Doch habt alle keine Bange
Ihr seid in der warmen Stube
Esst euren Pfannkuchen in aller Ruhe

Emma Rümenapf

Winterzauber

 

In einer kalten Winternacht

Ich schlürf gerad meinen Kakao

Bewundere die weiße Winterpracht

Und sag dem Herbst ciao, ciao

 

Noch gestern war es draußen warm

Bis heut der frostige Winter kam

Wenn’s friert, dann sind die Seen starr

Im Winter schneit’s die Nacht ist klar

 

Im Winter ist es draußen kalt

Da frieren alle, jung wie alt

Und es wird auch schneller dunkel

In mancher Eck’ gibt es Gemunkel

 

So viele Sterne am Himmel rennen

Keiner kann all ihre Namen kennen

Fallen im Winter die ersten Flocken

Kauf ich mir ganz schnell dicke Socken

 

Freudig renn ich rauf auf’s Land

Es fühlt sich an als hätte ich Flügel

Die Skier sind in meiner Hand

Dann fahr ich runter von dem Hügel

 

Carla Jeziorkowski

 

Winterwunderwelt

 

Winter ist schon bald zu Ende

Bald frieren nicht mehr meine Hände

Die Decke vom See

Ist schon verschwunden

Auch der Schnee

Hat sich nicht gewunden

 

Doch dann fällt Schnee

Wie im Traum

Auf den See

Ein weißer Raum

Von da kommt unser Tannenbaum

Geschmückt ist er mit goldenem Saum

 

Manche, die den Winter hassten

Spielen ein Winterlied auf Klaviertasten

Der Frühling kann noch etwas warten

Zu Weihnachten werden wir die Gans braten

Der Wasserfall ist zugefroren

Die drei Könige wurden erkoren

 

Kaiyang Schöner

 

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