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Religion

Der Religionsunterricht am Gymnasium Eppendorf ist Religionsunterricht für alle, er ist offen für alle SchülerInnen unabhängig von ihren jeweiligen religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen und Prägungen.

Ziele

Warum glauben Menschen an Gott oder das Göttliche? Was bedeutet es für Menschen, zu glauben? Darf Zweifel am Glauben sein? Was verbindet die Religionen? Was unterscheidet sie?

Der Religionsunterricht möchte dazu anregen, offen für andere, vielleicht auch fremde oder fremd erscheinende religiöse Überzeugungen zu sein und Verschiedenheit gerade auch im Bereich der Religionen zu erkennen und zu akzeptieren. Der Unterricht wird daher nicht nach Religionen und Konfessionen getrennt. Der Religionsunterricht will dazu beitragen, dass Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Ländern (nicht nur) in Hamburg zusammen in Frieden und Gerechtigkeit leben können.

Die SchülerInnen lernen Geschichten, Bilder und Symbole aus dem Judentum und Christentum, aus dem Islam und dem Buddhismus sowie aus anderen Religionen kennen, sie erwerben Hintergrundwissen und tauschen sich über Erfahrungen und Erlerntes aus.

Ausstattung

Das Fach Religion wird am Gymnasium Eppendorf in den Klassen 5 und 6 sowie als Wahlpflichtfach neben Philosophie in den Klassenstufen 7, 9 und 10 sowie in der Oberstufe jeweils zweistündig unterrichtet. Religiöse und ethische Fragestellungen werden dabei der jeweiligen Altersstufe entsprechend formuliert, aufgenommen und weiterentwickelt.

Derzeit wird der Unterricht von sechs Religionslehrkräften erteilt und immer wieder durch ReferendarInnen unterstützt.

Außerschulische Lernorte

Wo begegnen wir Religion(en) bzw. Religiosität im Alltag? Was macht den Menschen aus? Was ist Glück? Was ist Gerechtigkeit? Wie können wir ein erfülltes, glückliches Leben führen? Wie gehen wir mit der Endlichkeit unseres Lebens um? Welche Rolle spielt Religiosität dabei?

Die SchülerInnen kommen ins Gespräch über Formen gelebter Religion und setzen sich damit auseinander. Zu ausgewählten Themen des Unterrichts initiieren wir Begegnungen mit ZeitzeugInnen und ZeitgenossInnen. So tauschen sich die SchülerInnen zum Beispiel beim Besuch von Gotteshäusern wie den umliegenden Kirchen, einer Moschee oder der Synagoge, des buddhistischen Zentrums oder des hinduistischen Tempels mit VertreterInnen der Religionen aus. Weitere außerschulische Lernorte sind u.a. das Hamburger Hospiz, ein Bestattungsunternehmen und der Ohlsdorfer Friedhof.

Der Religionsunterricht bietet den SchülerInnen nicht zuletzt vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen und neu gewonnenen Erkenntnisse außerdem die Gelegenheit, über ihre eigenen Fragen nach dem Sinn des Lebens nachzudenken und über verantwortliches Handeln in unserer Gesellschaft und in unserer Welt ins Gespräch zu kommen.

Besonderheiten

Wie geht es Menschen und insbesondere Kindern auf dieser Welt – weit weg, aber auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft?

Seit einigen Jahren wollen wir mit dem Projekt „Wir können etwas für andere tun!“ ein wenig über den Tellerrand der eigenen (Alltags-)Sorgen schauen. Mit den fünften Klassen arbeiten wir zum Thema Kinderrechte und besuchen karitative Einrichtungen in Hamburg, die sich um das Wohl von Kindern und deren Familien sowie um Obdachlose und Flüchtlinge kümmern. In Einrichtungen wie zum Beispiel dem Kinderhospiz „Sternenbrücke“, dem Kinderkrebszentrum am UKE, der „Herzbrücke“ am Albertinenkrankenhaus, dem SOS-Kinderdorf in Harksheide oder der Bahnhofsmission sammeln die SchülerInnen wertvolle Erfahrungen und Eindrücke, die sie in die Schulgemeinschaft tragen. Viele engagieren sich im Anschluss an das Projekt bei den Hege Helping Hands, die unser Projekt unterstützen.

 

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