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Austauschprogramm

Collège Lavoisier, Paris

©Benh LIEU SONG

On y va!“ – Ein Satz, den wir während unseres Frankreichaustauschs andauernd hörten … Am ersten Tag in Paris fuhren wir wie Touris los, mit der bezaubernden, stickigen, vollen Metro, Richtung Notre Dame und Seine. Dort machten wir eine entspannende Bootsfahrt, wo wir unseren Sitznachbarn unter einer Brücke küssen mussten (das würde sonst kein Glück bringen und wir wollten ja auch nicht, dass der Austausch ins Wasser fällt). Und tatsächlich ist das auch nicht passiert, die Sonne hat geschienen, die Austauschpartner waren sehr nett, wir haben viel gelernt und uns wohl gefühlt. Champs Elysées, Louvre, Tour Eiffel, Centre Pompidou, Montmartre, aber auch Schulbesichtigung und Unterrichtsbesuche gehörten zum Programm. Einer unserer Lieblingsausflüge war das Schloss Versailles mit seiner beeindruckenden Gartenanlage. Auch die Champs Elysées mit ihren vielen schönen, aber viel zu teuren Läden waren sehr interessant.

Am Samstag stieg die große Party im Collège Lavoisier, für die wir uns alle hübsch machten. Dort angekommen merkten wir, dass die Franzosen viel lockerer in Sachen Tanzen sind als die Deutschen (kleiner Wink mit dem Zaunpfahl…). Insgesamt hatten wir eine wunderschöne Zeit, die wir sehr genossen haben, und würden allen anderen Französisch Lernenden jederzeit wärmstens empfehlen, diesen Schüleraustausch des Gymnasium Eppendorf anzutreten.

(Der Bericht wurde geschrieben von früheren Teilnehmerinnen des Frankreichaustausches.)

Spruce Grove / Memorial Composite High School

„I guess I can speak for all if I say that we truly enjoyed the stay”, schrieb eine Schülerin unseres Gymnasiums, die an unserem Schüler-Direktaustausch mit der Spruce Grove Composite High School teilnahm. Sie kann…! Da bin ich mir nach zahlreichen Gesprächen und E-Mails ganz sicher! Und auch von Seiten unserer Partner-Schüler, Familien und Lehrer war das Feedback unserer Besuche äußerst positiv. Das bestätigt, dass alle Arbeit der Planung, Durchführung und Nachbereitung der Mühe wert waren. Das motiviert zum Weitermachen, zum Ausbau und zum Etablieren eines dauerhaften internationalen Schüleraustausches, einer internationalen Freundschaft!

©Tobias Alt

Spruce Grove ist ein kleinerer Ort in der Nähe Edmontons, der zweitgrößten Stadt in der Provinz Alberta im Westen Kanadas. Unsere Partnerschule SGCHS wird von ca. 1000 Schülerinnen und Schülern in den Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 besucht. Täglich von 8:45 Uhr bis um 15:17 Uhr, mit einer 40-minütigen Mittagspause, werden diese in 80-minütigen Fachblöcken von ca. 85 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. „Agis Quod Adis“ – „Do Well What You Do“ – Das Motto trägt die High School in ihrem Logo, es erscheint an der Außenwand des Gebäudes, in den Unterrichtsräumen, in der Kopfzeile des monatlichen Newsletters. Dass Spruce Grove ihrem Vorsatz Ehre trägt, zeigen die Ergebnisse der vergangenen PISA-Studie. „After only one day in school I decided that Canadian schools are definitely better than our schools”, berichtet eine deutsche Teilnehmerin unseres Austausches. Diese bezieht sich mit ihrer äußerung auf das für deutsche Schülerinnen und Schüler ungewohnte Fächerspektrum: „Here you can take all kinds of interesting classes like design, communication, cosmetology, e.g., unlike our schools […]“. Aber auch die Offenheit und Freundlichkeit der kanadischen Austauschpartner und deren Schulkameraden preisen unsere Schüler hoch: „Canadian students are friendly and open-minded, and whenever I went into a new class, there were some students who came to me and cared about me.“ Die Eindrücke, die die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Eppendorf während ihres Aufenthalts in Kanada aufgenommen haben, sind in der Tat durchweg positiv. „The first thing I noticed when we got out the plane […] was the sky. It just seemed to be so much bigger over there!” Die Rocky Mountains mit ihren Bergen, Flüssen, Wäldern, Seen und Tieren während einer dreitägigen Rundreise durch die National Parks Banff und Jasper faszinieren ebenso wie das größte Einkaufszentrum der Welt. Aber auch die scheinbar „kleinen Dinge“, die unsere Schüler während ihres Auslandsaufenthaltes bemerken, prägen sich ein und werden von den Teilnehmern offensichtlich sehr geschätzt: „The second surprising thing I noticed was about the school: Although school just starts at 8.45 they all seem to gather up long time before. We actually arrived 25 minutes before school started and had been here at 8.20. Everything was crowded already. People met up, talked, laughed, and walked around. They actually seem to be happy to be here!”. Eine deutsche Schülerin hielt kurz vor der Abreise fest: „You people over here are so friendly and funny that there is no chance of getting homesick anyway.“ Auch untereinander lernen sich die Schülerinnen und Schüler unserer Schule klassen- und klassenstufenunabhängig gut kennen und erweisen sich als verlässliche und verantwortungsvolle junge Menschen. „My trip to Canada [is] one of the best experiences I have” schließt eine Schülerin an die hier anfangs dargestellten Gefühle einer anderen an und bringt zum Ausdruck, was aus den Dankesbriefen aller Teilnehmer hervorgeht. Der kanadische Gegenbesuch in Hamburg wird im Frühjahr erfolgen.

(Der Bericht wurde geschrieben von früheren Teilnehmerinnen des kanadischen Austausches.)

Grüße aus Kanada und dem Nationalpark Banff

Spanien

Seit dem Jahr 2011 führen wir mit dem Colegio San Agustín aus Chiclana de la Frontera einen Austausch im 2-Jahres Rhythmus durch: 2011 besuchten uns die spanischen Schülerinnen und Schüler hier in Hamburg, im April 2012 fuhren wir zum Gegenbesuch nach Spanien und im Juni 2013 erwarten wir wieder die Spanier und so fort.

Das Colegio San Agustín, eine kleine Schule, die Grundschule und Sekundarstufe I umfasst (in Spanien ist die Oberstufe häufig an gesonderten Schulen angesiedelt),  hat ca. 350 Schülerinnen und Schüler. Es handelt sich um ein „colegio concertado“, d.h. eine staatlich anerkannte katholische Schule. Sie liegt im Zentrum von Chiclana de la Frontera, einem überschaubaren Ort mit ca. 70.000 Einwohnern. Die Stadt liegt nur wenige Kilometer von der Costa de la Luz an der spanischen Atlantikküste entfernt, die für ihre wunderschönen Sandstrände bekannt ist. Der Tourismus hat der Region einen starken  wirtschaftlichen Aufschwung gebracht, doch hat sich Chiclana den Charakter einer spanischen Kleinstadt erhalten.

Bei unserem Besuch in Spanien sind die Schülerinnen und Schüler in Familien untergebracht und besuchen die Schule zusammen mit ihren spanischen Partnern. Neben dem Unterrichtsbesuch stehen Ausflüge nach Cádiz, Jerez de la Frontera und Sevilla auf dem Programm.

Die Nähe von Strand und Meer nutzen wir, um unter fachkundiger Leitung „actividades acuáticas“ zu machen. Außerdem  erkundeten wir in diesem Jahr den Naturpark „Bahía de Cádiz“, besuchten ein Fußballspiel des FC Cádiz und lernten vor allen Dingen sehr viele Leute und die spanische Lebensweise kennen.

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