
MINT-Tag zur „Dunklen Materie“
Am 29. November fand der 4. Hamburger MINT-Tag statt. Auch wir, das Gymnasium Eppendorf, beteiligten uns mit einer Veranstaltung. Viele Schüler des 10., 11. und 12. Jahrgangs kamen zu einem Vortrag in die Aula.
Bei dieser Veranstaltung mit dem Namen „Wie Dunkle Materie Licht durch die Wände trägt“ hörten wir viel über die Dunkle Materie und was darunter zu verstehen ist. Die Veranstaltung gliederte sich in einen Vortrag, gehalten von Dr. Axel Lindner, und anschließend in eine Diskussions- und Fragerunde.
Herr Dr. Lindner versorgte uns reichlich mit Informationen, die für viele von uns neu waren. Wusstet ihr beispielsweise, dass am 31. Oktober der „Tag der Dunklen Materie“ ist? Und dass dieser Tag erst seit zwei Jahren besteht? Wir wussten es nicht.
Der Vortrag hat uns einiges gelehrt; vieles über die Dunkle Materie, nämlich dass man die kleinsten Dinge verstehen muss, um das Größte, das Universum, zu verstehen. Darüber hinaus war es interessant zu erfahren, dass die Andromedagalaxie mit bloßem Auge zu sehen ist. Dadurch bietet sich uns eine Möglichkeit, in die Vergangenheit zu schauen. Der nächste wichtige und lehrreiche Aspekt war, dass durch die Bildung von Atomteilen erstes Licht entstanden ist.
Der Vortrag, war also sehr interessant und man konnte ihm gut folgen, auch wenn bei den meisten von uns sicher kein Vorwissen über dieses Thema bestand. Herr Dr. Lindner vermittelte uns die Inhalte locker und humorvoll.
In der Diskussionsrunde im Anschluss tauchten viele Fragen auf. Eine, die uns im Kopf geblieben ist, bezog sich darauf, ob man nicht irgendwann frustriert ist, wenn man ständig nach etwas sucht, dessen Existenz noch nicht bewiesen ist. Herr Dr. Lindner erwähnte daraufhin die sogenannte Frustrationstoleranz, die vorhanden sein muss, um solche Experimente überhaupt anzugehen.
(Text: Sarah K. und Paula K. (S3); Fotos: Blanca B.)