
„Grenzen“ in der Aula und im Literaturhaus
Was sind Grenzen? Gibt es verschiedene Arten von Grenzen? Wie beeinflussen Grenzen uns und unsere Mitmenschen? Diesen und weiteren Fragen gingen im vergangenen Schuljahr zwölf Schülerinnen und Schüler der Oberstufe nach. Im Rahmen der Schreibwerkstatt erhielten wir die Chance, uns eine Woche lang mit dem Thema „Grenzen“ zu befassen. Unter der Leitung der Autorin Katrin McClean schrieben wir alle unsere eigene Kurzgeschichte.
Nun wurden unsere Kurzgeschichten lektoriert, überarbeitet und schließlich sogar als Buch gedruckt. Dieses Buch steht in der Buchhandlung Heymann zum Verkauf und beinhaltet nicht nur die oben erwähnten Kurzgeschichten, sondern auch Fotos von einem der Kunstkurse unserer Schule, der sich ebenfalls mit dem Thema „Grenzen“ auseinandergesetzt hat. Um dieses Gesamtwerk nun zu präsentieren, fanden in der vergangenen Woche zwei Lesungen statt – eine davon am Donnerstag in der Schule.
Einen Auszug der eigenen Kurzgeschichte in der Aula zu präsentieren, ist natürlich schon ein tolles Gefühl und eine große Ehre. Noch besser wurde es allerdings bei der zweiten Lesung, für die wir ins Hamburger Literaturhaus eingeladen worden waren. Nach dem Vorlesen der Texte fand dort am Sonntag noch eine Fragerunde statt, während der das Publikum uns zu unseren Geschichten und dem Schreibprozess befragen konnte. Es war wirklich eine tolle Erfahrung, einen selbstgeschriebenen Text im Literaturhaus präsentieren zu können und ich bin dankbar, diese Möglichkeit gehabt zu haben.
(Text: Carla Engels (S3); Foto: Opp)