

Auch in Zeiten von Corona: „Wir können etwas für andere tun!“
Zum nunmehr achten Mal beschäftigen sich unsere Fünftklässler im Rahmen des Religionsunterrichtes bei Frau Lehmann, Frau Hahn, Frau Schäfer und Frau Thiemann mit dem Thema „Kinderrechte – hier bei uns und anderswo“. Sie hören von Kindern, die auf der Flucht sind, die eine schwere Krankheit haben oder die nicht wie unsere Schülerinnen und Schüler lernen und zur Schule gehen dürfen. Sie lernen, dass Kinder insbesondere in den beschriebenen Situationen Unterstützung brauchen und dass jedes Kind Rechte hat, die es zu schützen gilt.
Sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen ist uns wichtig – wichtig ist uns aber auch der Blick darauf, wo und wie etwas für diese Kinder und auch für Kinder in nächster Nähe getan wird. Und genau hier setzt das Projekt „Wir können etwas für andere tun!“ an.
Nachdem unser Projekt im vergangenen Jahr pandemiebedingt leider ganz ausfallen musste, freuen wir uns sehr darüber, dass es nun in diesem Jahr wieder stattfinden konnte – wenn auch unter anderen Bedingungen.
Anders als in den vergangenen Jahren konnten wir die karitativen Einrichtungen, die sich insbesondere um das Wohl von Kindern kümmern, nicht vor Ort besuchen. Doch dafür kamen diesmal die Einrichtungen zu uns: Menschen, die in den und für die Einrichtungen arbeiten, besuchten uns am Gymnasium Eppendorf.
So konnten die Schülerinnen und Schüler der vier fünften Klassen jeweils zwei von insgesamt acht Einrichtungen kennenlernen. Auf unterschiedliche Weise – mal im Gespräch, mal mit einer Power-Point-Präsentation, mit einem Film oder mittels Anschauungsmaterial wie z.B. einem Kinderherzmodell aus dem 3D-Drucker – stellten die Referentinnen und Referenten ihre Arbeit vor, und viele Fragen der Kinder galt es zu beantworten.
Vertreten waren das SOS Kinderdorf Harksheide, das Kinderkrebszentrum am UKE, die Herzbrücke am Albertinenkrankenhaus, die Basisgemeinschaft Brot und Rosen, die Bahnhofsmission, das Kleine Herz im Zentrum am UKE, das Ronald McDonald Haus Eppendorf sowie das Kinderhospiz Sternenbrücke in Rissen.
Über die große Bereitschaft dieser Einrichtungen und ihrer Vertreterinnen und Vertreter, mit uns gemeinsam dieses Projekt am Leben zu erhalten, haben wir uns riesig gefreut!
Vielleicht können die Kinder ja im nächsten Jahr ihre Eindrücke wieder vor Ort sammeln!
Seht unter dem folgenden Link die Ergebnisse des digitales Buchs der 5d:
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