
Afrikanischen Rhythmus im Blut
Am 26. Mai 2016 war es wieder so weit! Die rhythmische Gruppe „Vulingoma“, ehemals Zabalaza, kamen zu uns an das Gymnasium Eppendorf und brachten mit ihren Liedern jede Menge „Afrikafeeling“ in die Aula.
Hier wurde unter der Leitung von Lusanda Bali und Akhona (Pinky) Stuurman gesungen, getanzt und getrommelt was das Zeug hielt. „Vulingoma“ bedeutet nämlich „Ein neues Lied anstimmen“ und genau das haben die 9 Jugendlichen auf der Bühne getan. Denn, auch wenn man ihnen das nicht sofort anmerkt, haben die teils erst 13-Jährigen mehr erlebt, als wir alle zusammen:
In ihrem Land ist ihr Alltag von Armut, Aids und Kriminalität geprägt; Kinder und Jugendliche sind oft verwaist, vergewaltigt und vernachlässigt. Das ist der Grund, warum Florian Krämer das Hilfsprojekt Vulamasango ins Leben rief. Dort kann er den Kinder Hoffnung schenken und die Welt zu einem besseren und liebenswerteren Ort machen.
Wenn der Chor dann alles zwei Jahre auf großer Europatour ist, ist ein echtes Schauspiel an Emotionen versprochen, von Freude über Hoffnung bis hin zu Unterhaltung ist alles dabei. Und so können alle vermutlich einstimmig sagen: Es ist immer wieder toll, dabei zu sein!
(Lena Schättiger)
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