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20. Oktober 2015

1338 Steine und 4221mm

In den 2. Arbeitstag starteten wir alle voller Vorfreude und mit viel Arbeitsdrang. Schon am Frühstück teilten wir uns in drei Arbeitsgruppen auf, um so effizient wie möglich arbeiten zu können: Die erste Gruppe sollte sich mit dem Spielgerüst beschäftigen, die zweite mit den wichtigen Vorarbeiten zur Verlegung der Steine für den Pausenhof und die dritte mit dem Bau des Shelters (ein Unterstand gegen Regen und Sonne) beginnen.
Am Spielgerät wurde die Wackel-Brücke mit mühsamem Sägen und Feilen fertig gestellt, die Kletterwand in Angriff genommen und alte morsche Holzplatten entfernt.
Gruppe 2 hat musste erst einmal tonnenweise Sand und 1338 Steine zum Pausenhof bringen, um dann die Fläche ebnen zu können. Danach wurde diese bewässert, um die Steine gerade verlegen zu können.
Bei brüllender Hitze wurden sechs 70cm tiefe Löcher (4221 mm!) für den Shelter in extrem harte Erde geschlagen (Spitzhacke), gekratzt (Konservendosen) und geschaufelt (Spaten).  Zusätzlich wurden die benötigten Holzpfosten per Hand passend zurecht gesägt.
Schnell erwies sich die Arbeit als sehr anstrengend, deshalb freuten sich alle auf die Mittagspause.
Danach wurde an den Projekten noch tatkräftig weiter gewerkelt, um dann um vier Uhr endlich vom „Goba-Porsche“ abgeholt zu werden. Zum Glück machte Gideon, der Fahrer, einen Zwischenstopp im Mega-Save, wo wir unsere ersten namibischen Dollar an den Mann (und natürlich an die Frau) bringen konnten. In den Tüten befanden sich die obligatorische Cola, Chips, Kekse, Schoko und vereinzelt auch eine Avocado u.ä.
Jetzt erwartet uns eine Reis-Gemüsepfanne und eine leckere Portion Eis mit Obstsalat zum Nachtisch. Danach werden wir alle höchst wahrscheinlich sehr erschöpft, aber auch sehr zufrieden in unsere Betten fallen.
Henriette und Philippe
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