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13. November 2014

Wir können was für andere tun! – Ein Projekt der 5. Klassen

Nicht nur sich selbst und die eigenen (Alltags-)Sorgen im Blick haben, sondern auch mal über den Tellerrand schauen und sehen, wie es Kindern auf dieser Welt weit weg, aber auch unmittelbar in unserer Nachbarschaft geht, das ist die Idee, die hinter unserem Projekt „Wir können was für andere tun!“ steht.

Auch in diesem Herbst sind die fünften Klassen wieder unterwegs und informieren sich, wo in Hamburg etwas für Kinder getan wird. So haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 5b unter Leitung von Frau Hahn, Herrn Menke, Frau Dr. Schreiber und Frau Senger-Tomiak in der letzten Woche in kleinen Gruppen karitative Einrichtungen in Hamburg besucht, die sich um das Wohl von Kindern und deren Familien kümmern. Dort haben sie viele wertvolle Informationen erhalten sowie zahlreiche beeindruckende Erfahrungen gesammelt:

  • Im „Lufthafen“ des Altonaer Kinderkrankenhauses erfuhren sie, wie Kindern mit schweren Atemwegserkrankungen geholfen wird;
  • im Albertinen-Krankenhaus wurde den Fünftklässlern die „Herzbrücke“ vorgestellt, die Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten lebensrettende Operationen ermöglicht;
  • im Kinderhospiz „Sternenbrücke“ erfuhren sie, dass dieser Ort trotz seiner Nähe zum Tod ein sehr lebendiger und fröhlicher Ort ist;
  • im Ronald McDonald Haus, das sich um Familien von Kindern, die im UKE behandelt werden, kümmert, kamen die Schülerinnen und Schüler mit einem schwer kranken Kind ins Gespräch;
  • und im „Kleinen Herz im Zentrum“ am UKE konnten sie hautnah erleben, wie ein gesundes und wie ein erkranktes Herz schlägt.

Vor- und nachbereitet wird das Projekt „Wir können was für andere tun!“  im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema „Kinderrechte – hier und anderswo“ im Fach Religion.
Beim Adventsbastelnachmittag am 05.12.2014 werden die Schülerinnen und Schüler das Projekt vorstellen, über die besuchten Einrichtungen informieren und ihre Erlebnisse und Erfahrungen gerne weitergeben. So leisten sie einen kleinen Beitrag zum Blick über den besagten Tellerrand.

Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder so freundlich in den einzelnen Einrichtungen aufgenommen worden sind und dass sich erneut so viele engagierte Eltern gefunden haben, die uns begleitet haben! Herzlichen Dank!

Stefanie Hahn

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