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18. Mai 2017

Römische Kultur hautnah erleben

LATEINERFAHRT DER 7. KLASSEN NACH TRIER

Römische Ausgrabungsstätten sind in Norddeutschland leider Fehlanzeige. Daher machten sich 20 Lateinschüler der 7. Klassen in Begleitung von Frau Erlenbach und Frau Wüstenberg auf den Weg nach Augusta Treverorum, Trier, um dort auf den Spuren der alten Römer zu wandeln. In Rheinland-Pfalz angekommen und mit einem reichhaltigen Abendessen gestärkt, stand abends bereits eine erste Erkundungstour durch Trier an. Es galt, schon einmal einen Blick auf die Porta Nigra („schwarzes Tor“) zu werfen und durch die Altstadt zu schlendern.

Nach einer Stadtführung am nächsten Morgen (mit Abstechern in Konstantin-Basilika und Kaiserthermen) lud nachmittags dann ein römischer Zenturio dazu ein, das Innere der Porta Nigra zu entdecken. Er erklärte, wie römische Soldaten damals vom nördlichen Stadttor aus die Barbaren bekämpften und dass Geistliche das antike Stadttor im Mittelalter kurzerhand zu einer Kirche umfunktionierten. Napoleon sorgte dann übrigens wieder für das heutige Aussehen des Trierer Wahrzeichens.

Das Wetter spielte während der viertägigen Exkursion bestens mit, so dass neben einem Besuch des Rheinischen Landesmuseums vermutlich vor allem ein Spaziergang entlang der Mosel und vorbei an den Barbarathermen sowie der Besuch des Amphitheaters in guter Erinnerung bleiben werden.

(Er)

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